Über die Tierkommunikation

Eine neue Dimension in unserem Leben mit Tieren


Mit Tieren sprechen - na klar!

Was sich als Kind für uns noch ganz natürlich anfühlt ("Der Kater hat gesagt, er möchte in den Garten"), gerät mit dem Erwachsen-werden mehr und mehr in Vergessenheit: Unsere Fähigkeit, uns telepathisch mit anderen Lebewesen zu verbinden. Dieser Kanal, der mit unserer Geburt noch ganz offen ist, fällt so quasi unserer Sozialisation in einer doch recht kopfgesteuerten Welt zum Opfer. Doch so traurig wie es klingt ist es nicht, denn wir können wieder lernen auf diese Art zu kommunizieren. 

 

Telepathie bedeutet laut Duden "Wahrnehmung von Gedanken, Gefühlen o.Ä. ohne Vermittlung der Sinne". In der telepathischen Kommunikation verbinden wir uns - in diesem Fall mit einem Tier - und tauschen Informationen aus. Ohne gesprochenes Wort und auch ohne körperliche Berührung, denn Telepathie funktioniert auf Distanz. Diese Informationen können Worte, Gefühle, Bilder, ja sogar Gerüche oder Geschmäcker sein, je nachdem, auf welche Weise das Tier seine Informationen sendet und wie der Mensch sie empfängt. 

 

Die Arbeit des*der Tierkommunikator*in besteht dann darin, diese Information für den Menschen zu übersetzen und damit als Vermittler*in zwischen Mensch und Tier zu dienen.  

Wann Tierkommunikation helfen kann

Ich bin geneigt zu sagen: Immer! Denn in der Tat habe ich bislang noch kein Tier kennengelernt, das sich nicht über die Kontaktaufnahme seines Menschen (durch mich) gefreut hat. Im Gegensatz zu uns haben Tiere die Fähigkeit zur telepathischen Kommunikation nie verloren. Im Gegenteil, sie nutzen sie regelmäßig und sind mehr als dankbar für die Möglichkeit, auf so direkte Art mit ihrem Menschen in Kontakt zu treten.

 

Generell ist ein Tiergespräch also eine wunderbare Gelegenheit, sich mit dem eigenen Tier auszutauschen, Fragen zu stellen zu seinem Wohlbefinden, seinen Wünschen und Bedürfnissen. Auch für Ratschläge zum Leben an sich stehen die meisten Tiere sehr gerne zur Verfügung.

 

Besonders relevant wird die Tierkommunikation natürlich, wenn es Probleme oder Herausforderungen im gemeinsamen Leben gibt. Diese können ganz unterschiedlicher Art sein, von Gesundheit/Krankheit bis hin zu Verhaltensauffälligkeiten, aber auch eine große Veränderung wie Familienzuwachs, ein Umzug oder ein Sterbefall. In all diesen Fällen ermöglicht Dir die Tierkommunikation, Dein Tier einzubinden, ihm zu erklären, was passiert - oder eben mit ihm gemeinsam auf Ursachensuche zu gehen und zusammen eine Lösung zu finden oder einen Kompromiss zu erarbeiten. Hier ist es meine Aufgabe als Tierkommunikatorin, euch in solch einem Prozess eng zu begleiten und sicherzustellen, dass am Ende beide Seiten gut mit dem Ergebnis leben können.

Deine Rolle

Das Tiergespräch ist letzten Endes jedoch nur der "Startschuss" für Dein weiteres Leben mit Deinem Tier. Und darin spielst Du nach wie vor die Hauptrolle, Du hältst die Fäden in der Hand. Die schönste gemeinsame Lösung aus einer Tierkommunikation nützt nichts, wenn danach eine Partei ihre Zusage nicht einhält. 

 

Deswegen lade ich Dich von Herzen ein, Dich bereits vor dem Gespräch für Veränderung zu öffnen. Tiere sind meist sehr kooperativ, sobald sie wissen, dass sie gehört und verstanden werden. Ein Tier mit einer Zusage seines Menschen (z.B. zu anderem Futter oder einem anderen Schlafplatz, ...) aus dem Gespräch zu entlassen und dann zu erfahren, dass sein Mensch dies trotz gegenteiliger Aussage nicht umgesetzt hat, ist frustrierend für das Tier (und nebenbei auch für mich). Natürlich gibt es nirgendwo ein "Wünsch-Dir-was". Wichtig ist mir nur, dass Du Dir als Verantwortliche*r für euer gemeinsames Leben klar bist, was Du leisten kannst und möchtest - und dann auch nicht mehr versprichst. 

 

Gerade, wenn es um Kompromisse zur Problemlösung geht, gilt dieser Wunsch nach Zuverlässigkeit natürlich für beide Seiten, also auch für Dein Tier. Wenn Du nach einem Gespräch spürst, dass sich die gewünschte und abgesprochene Veränderung auch nach längerer Zeit nicht einstellt, sollten wir noch mal gemeinsam nachfragen. Vielleicht gab es dann doch noch ein Missverständnis oder aber das Tier hat sich Deinen Part der Veränderung anders vorgestellt oder konnte das noch nicht so wahrnehmen, wie Du es Dir vorgestellt hast. Wie auch zwischen uns Menschen, gilt hier: Reden hilft! 

Tierkommunikation und das Sterben

Jeder, der mit einem Tier zusammenlebt, ahnt, wie schwer es sein wird, dieses irgendwann gehen zu lassen. Viele haben einen solchen Verlust bereits ein- oder mehrmals erlebt. Nicht selten beschäftigt man sich als Mensch schon früh mit Fragen dazu. Soll das Tier eingeschläfert werden? Wann ist der richtige Zeitpunkt? Werde ich das spüren? Welche Alternativen gibt es? Eventuell spielt auch Krankheit am Ende des Lebens eine Rolle, so dass die Zeit davor bereits von vielen Veränderungen geprägt ist.

 

Es geht also um viel mehr als um „den letzten Schritt“. Es geht um eine achtsame Sterbebegleitung.

 

Hier ist die Tierkommunikation eine unsagbar wertvolle Möglichkeit diese Phase gemeinsam mit dem Tier zu gestalten. Selbstverständlich ist parallel immer eine gute Betreuung durch eine*n Tierärzt*in und/oder Heilpraktiker*in angeraten. Doch wenn das Tier die Möglichkeit hat, sich regelmäßig zu äußern, und man dann gemeinsam die nächsten Schritte abwägen und entscheiden kann, dann nimmt das einiges von den Sorgen und Fragen, die man sich als Mensch stellt.

  

Auch über den Tod hinaus lässt sich der Kontakt zum Tier natürlich mit einem Tiergespräch aufrechterhalten. Auch wenn es für unseren menschlichen Geist schwer vorstellbar ist – unsere Tiere sind, auch wenn sie ihren Körper bereits lange Zeit verlassen haben, unter dieser „Adresse“ immer noch für uns erreichbar. Selbst wenn also Dein Tier bereits vor Jahren verstorben ist, Du aber noch Fragen in Dir trägst oder einfach mal hören möchtest, was es Dir zu sagen hat: Das ist möglich und sogar eine der schönsten Formen von Tierkommunikation. 

Ich kann für jeden dieser Fälle nur sagen: Wage es einfach und lass Dich auf diese neue Dimension im Leben mit Deinem Tier ein. 

 

Wie ein Tiergespräch genau abläuft und was ich dazu von Dir benötige, erfährst du hier. Warum auch das Thema Ethik eine wichtige Rolle dabei spielt, habe ich hier für Dich erklärt.

 

Bitte beachte den folgenden Hinweis:

Eine Tierkommunikation ersetzt keinesfalls eine tierärztliche oder fundierte naturheilkundliche Diagnose und Behandlung! Sie kann Dir helfen zu verstehen, wie Dein Tier sich gerade fühlt, und das kann sehr nützlich sein für die weitere Behandlung. Im Rahmen einer Tierkommunikation können jedoch niemals Diagnosen gestellt, sondern nur Wahrnehmungen beschrieben werden.

In einem Notfall, oder wenn Du Dir unsicher bist, ob Dein Tier evtl. starke Schmerzen hat, heißt es deshalb immer: Ab zu Tierärzt*in oder Tierheilpraktiker*in!